Je weiter die Digitale Revolution voranschreitet, umso weiter entfernen wir uns von der Natur. Das wahre Wesen des Menschen und der Natur tritt immer mehr in den Hintergrund.

Die Saga um Tannenfall sucht den letzten Rest wilder Natur mit ihren Gesetzen und Wahrheiten.

Die Natur steht immer mehr für die menschliche Seele und der Umgang mit ihr beschreibt, wie die Menschheit mit dem Leben an sich umgehen.

Dabei gibt es die Natur in ihrer Urform nicht mehr. Sie ist uns abhandengekommen. Dies wird uns Menschen immer mehr bewusst. Die Trauer um diesen Verlust erweckt in uns die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies.

Dort erhoffen wir uns die Antworten auf die Fragen einer komplexen Welt. Wir suchen dort nach den ehernen Gesetzen und Regeln, die eine überdauernde Gültigkeit haben.

Wir wollen in eine wahre Welt der Natur eintauchen und über ihre Geheimnisse und Zusammenhänge staunen. Dort wollen wir empfinden, was uns in der digitalen Welt verloren gegangen ist: die Sehnsucht nach der Würde des Alters, der Weisheit der Stille und der Kraft der Gelassenheit. Im Grunde suchen wir in der Natur das, was den Menschen ausmacht. Das Wesentliche. Das Unaussprechliche. Das Phantastische. Das Originelle. Das, was uns im aufsteigenden Digitalzeitalter überlebensfähig macht: unsere eigene Fantasie.

Auch oder gerade weil Tannenfall ein fiktiver Ort ist, ist er die letzte Zuflucht echter Natur, die das wahre Geheimnis der Schöpfung und den Weg ins Paradies in ihrem dunklen Mantel bewahrt.